meine Gedichte

 

Im Laufe meines Lebens hab ich viele Gedichte geschrieben...
Leider sind auch viele abhanden gekommen; doch einen Teil davon geb ich hier preis...
Das Copyright und Eigentum dieser Gedichte liegt alleine bei mir; und darf nicht vervielfältigt/veröffentlicht werden ohne meiner Erlaubnis!!


UND EIN MENSCH WEINT BITTRE TRÄNEN!

 

Ein kleines Mädchen weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn dann an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Vorbei sind längst die schönen Zeiten

als Oma da war und Opa

Mama musste mehr arbeiten

und war deshalb fast nie da

 

Und ein kleines Kind weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Papa verlor dann seinen Posten

trank sehr viel und schrie herum

Mama kümmerte das wenig

wenn sie kam, fiel sie müde um

 

Ein kleines Kind weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Zurück blieb ein kleines Mädchen

dass den Papa sehr gefiel

Schmerzen musste es erleiden

und das Weinen bracht nicht viel

 

 

 Ein kleines Kind weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Längst hatte sie vergessen

wie ihr Papa einmal war

er war so oft auf sie besessen

und die Schmerzen waren da

 

Ein kleines Kind weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Niemand konnte sie erzählen

was ihr kleines Herz bewegt

sie musste beugen sich seinen Befehlen

wenn sie wollte das Mama lebt

 

Ein kleines Kind weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Und sie lebte mit den Ängsten

nun war sie dann nicht mehr klein

und hatte sie auch viele Freunde

so war sie trotzdem ganz allein

 

Und ein Mädchen weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Es dauerte sehr viele Jahre

bis die Wahrheit kam ans Licht

doch dem jungen Mädchen

nutze das jetzt alles nichts

 

 

Und ein Mädchen weint bittre Tränen

fra gend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

Immer wieder hat sie Ängste

 immer wieder schreit sie auf

 niemand will sie mehr vertrauen

nahm zu viel dafür in Kauf

 

Und eine junge Frau weint bittre Tränen

fragend schaut sie Ihn an

längst traut sie sich nicht mehr fragen

"warum hast Du mir weh getan?"

 

 

Das begleitet nun ihr Leben

und die Schmerzen sitzen tief

und sie stellt immer wieder Fragen

warum das alles nur so lief

 

 

Und eine Frau weint bittre Tränen

fragend schaut sie sich an

Längst weiss sie noch nicht die Antwort

"Papa, warum hast Du das getan?"

 

©Claudia

24.7.1996

Durch Dunkelheit ging ich schon immer

kein Stern, kein heller Fleck

Die Dunkelheit ist mein Zimmer

und Ratten mit auf meinem Weg

Das Labyrinth "Begebenheiten"

find kein Ende und kein Stop

Zu viele Nebengänge

halten mich noch im Galopp

Schlangen kreuzen meine Wege

der Weg wird enger und sehr kalt

Fliegen suchen meine Nähe

und ich gehe ohne Halt

Die Vernunft lockt immer wieder

und verstört mir den Verstand

auf und nieder,immer wieder

mit den Körper an die Wand

Jubelschreie über Schmerzen

die niemand draußen hört

Mutlosigkeit und Trauer

weil es hilft

und auch zerstört

Immer enger wird die Schlinge

der Gefühle und der Welt

falle nieder und beginne

ob das Seil noch lange hält

Und es zerrt an meinen Kräften

alles plötzlich still und leer

Das Labyrinth "Begebenheiten"

gibt mich einfach nicht mehr her

Und die Dunkelheit wird dünkler

als die Nacht es je vermag

das Labyrinth hat keinen Ausgang

das hat mir niemand gesagt

Die Dunkelheit wurd mein zu Hause

sie lässt die Seele nimmer los

Das Labyrinth"Begebenheiten"

ist meines Lebens übergroß

©Claudia



13.12.1996

Augen können viel erzählen

von dem Trauer und den Schmerz

Sind sie Spiegel Deiner Seele

zeigen tiefer in Dein Herz

Wenn auch wenig Tränen fließen

stumme Schreie gibt es doch

Niemand will man sie erzählen

wem interessieren sie denn noch

Und man lebt in seinem Traume

und man fühlt sich immer leer

leben kann man zwar weiter

nur die Augen sagen mehr

 

©Claudia 

12.05.2006, 20:18

 

He Du, gib Dich doch nicht auf;

 

Dein Leben hat noch seinen Lauf!

 

Es hat nen Grund, warum Du bist;

 

auch wenns noch so unverständlich ist!

 

Ich weiß, Du glaubst nicht an Dich selbst,

 

fühlst Dich verlassen, von Gott und Welt;

 

fühlst Dich einsam und auch schlecht;

 

doch lebe jetzt erst Recht!

 

Jeden Tag, den Du bezwingst;

 

jedes Lächeln ist ein Sieg!

 

So lang Du gehen kannst und sehn,

 

so lang Du reden kannst und verstehn

 

so lang Dein Herz sich nicht verschließt;

 

weißt Du, das Du lebst und liebst!

 

Verschließ Dich jener Hoffnung nicht;

 

die es auch für Dich gibt;

 

das Du gewollt und wichtig bist;

 

und Dich auch mal jemand liebt!

 

Bei vielen Zweifeln, vielen Weinen,

 

wird auch für Dich die Sonne scheinen!

 

Gib niemals auf, verzage nicht;

 

Du trittst vom Dunkel auch ins Licht!

 

© by Claudia 

 

An meine geliebte Tochter!

 

Mein lieber Schatz ich wünsche Dir dass Dir die Sonne lacht

 

Und wenn ich nicht sein kann bei Dir ein Engel bei Dir wacht

 

Du bist der Ursprung und die Kraft die meine Seele hebt

 

Der Antrieb und die Macht dass auch mein Herz noch schlägt

 

Auch wenn wir lange schon nicht vereint, und Deine Seele weint

 

So sei Dir sicher ich bin da, im Herz mit Dir vereint

 

Ich liebe Dich so sehr dass es schmerzt und vermiss Dich jede Zeit

 

Doch glaube fest wie ich daran dass es die Zukunft besser meint

 

Viele Höhen und tiefe Täler haben wir bis jetzt überwunden

 

Und ich genieße ohne Frage mit Dir die wenigen an Stunden

 

Ich sehne mich nach Deiner Nähe und auch nach Deinem Lachen

 

Du bist die Sonne meines Lebens , das werd ich nie verachten

 

Mit allen Waffen einer Mutter werd ich uns eine Zukunft bauen

 

Und dann werden wir vergessen und in die Zukunft schauen

 

Ich denke immerzu an Dich und das was Dich bewegt

 

Und Deine Kraft, Liebe und Mut macht stolz mich unentwegt

 

So sende ich Dir viele Engel die sollen Dich bewahren

 

Vor Leid und Kummer, Missgunst und Angst und jeglicher Gefahren

 

Hör niemals auf an Dich zu glauben, an Deine Stärke, Deine Kraft

 

Die Liebe zwischen Mutter und Kind ist jene die alles schafft

 

Ich glaub an Dich und bitte Dich bleib tapfer wie Du bist

 

Auch wenn die Zeit in der wir sind so unbarmherzig ist

 

Es kommt der Tag da ist das Leid und auch der Schmerz umwunden

 

Da leben wir wieder vereint und genießen unsere Stunden

 

So vertrau ich nun Dein Leben an den Engeln die Dich bewachen

 

Und bin gewiss es kommt der Tag an dem unsere Seelen wieder lachen

 

So schicke ich Dir nun all meine Liebe in Gedanken auf die Reise

 

Unsere Liebe wird alles überstehen und ist sie noch so leise

 

Ich umarme Dich und bedecke Dich mit unendlich vielen Küssen

 

leider haben wir keine Wahl, weil wir da durch noch müssen

 

Doch ich bin voller Zuversicht das Lügen und mehr nicht dauerhaft halten

 

Egal wie sehr so mancher ist bemüht sie aufrecht zu erhalten

 

Und wenn die Welt auch nicht gerecht so sind unsere Herzen dennoch eins

 

Und kein Unrecht währet ewig, weder meines noch das Deins

 

So sei voll Zuversicht und schau nach vorn ,denn dort ist unser Licht

 

Ich bin mir sicher dass niemals etwas unsere Liebe bricht

 

In Liebe Deine Dich liebende Mama

 

© Claudia

 

29.05.2010

 

 Gequälte Kinderseele

 

Zitternd sitz ich in meinem Bette

hab Angst vor dem was kommen mag

kann mich nicht dagegen wehren

sonst trifft mich der nächste Schlag

 

Wimmernd flehe ich um Gnade

doch Dich interessiert das nicht

holst Du die Cam aus Deiner Lade

und blendet mich das grelle Licht

 

schlimme Dinge muss ich machen

und ich flehe Dich immer an

"bitte hab mit mir Erbarmen

warum tust Du mir all das an?"

 

Vor Schmerz steig ich aus meinen Sein

flüchte rein in eine andre Welt

dort fühle ich mich sicher

und niemand hört von dort mein Schrein

 

Lange Zeit geht dieser Alptraum

und wach ich nie davon auf

sagst Du dann ich bin der Abschaum

und glauben wird man mir kaum

 

du stellst mich hin als großer Lügner

was hab ich Dir denn getan?

Du bist mein Seelenmörder

doch man sieht es Dir nie an

 

Du hast mich lieb

sagst Du immer wieder

doch ist das ein Schlag in mein Gesicht

mit Drohungen kämpfst Du mich nieder

nimmst mir all mein Lebenslicht

 

viele Leute sehn meine Bilder

zahlen dafür gutes Geld

quälst Du mich immer wieder

doch Du bist der große Held

 

irgendwann will ich ausbrechen

halt das alles nicht mehr aus

beginne ich davon zu sprechen

doch Du lachst mich eiskalt aus

 

Menschen die helfen sollten

die darauf schworen ihren Eid

halten noch zu Dir Verbrecher

ergötzen sich an meinem Leid

 

Nach außen schützt und hilfst Du Kinder

doch verborgen bleibt Dein Tun

denn Helfer hast Du in allen Kreisen

vor Strafverfolgung bist Du immun

 

Kinder sind doch unsre Zukunft

unser Leben , unsre Hoffnung, unser Licht

respektieren soll man sie und ehren

weil Kinderherzen ehrlich sind

 

Lass nicht zu das Kinderherzen sterben

das sie verlieren ihr Lebenslicht

das sie immer Opfer bleiben

weil niemand hier auch Recht mal spricht!

 

24.11.2010

© Claudia

Meine Meinung halt zum Staat

 

Gib niemals auf und denk daran wie sehr ich dich doch liebe

und auch wenn Dein kleines Herz zerbricht

gib keine Chance den falschen Dieben

die unbefugt sich eingemischt in unser beider Leben

der Lügen andrer glaubend sich mächtig wollen erheben

die Wahrheit wollen sie nicht sehen, nicht hören, nicht erklären

der einzige Weg für dieses Amt ist Familien zu zerstören!!

 

 

Die Angst und Not eines Kinderherzens darf man nicht ignorieren

mit falschen Paragraphen versuchen sie ihr Fehlverhalten zu kaschieren

Gefahr des Kindes und Kindeswohl das sind beliebte Sätze

in Wirklichkeit ist das nur Hohn und unbarmherzige Hetze

wer Wahrheit sagt und sie beweist, der muss dafür bezahlen

die Ironie bei dem Ganzen ist, das nur Behörden/Ämter sich straffrei aalen!

 

So vieles wird in diesem Land sozial erachtet und genannt

in Wirklichkeit zählt nur die Macht und dass man noch mehr Opfer macht!

Behörden, Vereine, Institutionen gibt es so viel

doch man handelt nur nach seinem eigenen Ziel!

 

Ein Räuber wird fast mehr bestraft, als einer der ein Kind anfasst!

Und diesen wird dann auch noch geholfen mit Wohnung, Geld und Therapie!!

Ein Opfer das dies auch gern möchte ist viel weiter unten in der Hierarchie !

 

Sozial bedeutet in diesem Land oft nicht viel mehr

als "wir sind nicht zuständig, bitte sehr"

Man schert sich nichts um Rechte und Pflichten

bewegt nicht sein Herz und hat kein Gewissen!

 

Menschenseelen sind doch nicht interessant in einem korrupten und mächtigen Land!

Doch ich wehr mich dagegen und schrei in dieses Land

egal was Du tust Du kriegst uns nicht in Deine Hand!

Du musst überleben für die Pharmazie  , die Kinderindustrie?

Schön für Dich, doch uns kriegst Du nie!

 

Du nimmst uns die Rechte des Lebens und mehr

zerbrichst Menschen und Kinderseelen so schwer!

Übernimmst keine Verantwortung und nichts in die Hand!

Machst mich zum Opfer und Lügner mit wenig Verstand?

 

Ich werde jetzt aufstehen und eindeutig sagen

auch ein Staat muss die Wahrheit ertragen!!

Wer zu sieht das Menschen unter einem Sozialstaat seelisch krepieren

muss auch den Mut haben einzustehen oder nicht mehr zu regieren!

 

© Claudia 9.10.2010

Kleine Seelen bricht man nicht!!

 

 

So viele Kinderherzen weinen leise

wissen nicht wie Ihnen geschieht

Ihre Tränen gehen auf Reisen

weil es eh kaum jemand sieht

 

 

 

Viele müssen lange leiden

eh das Schicksal sie erhört

andre können nicht vermeiden

das ein Amt sie so zerstört

 

 

Viele Eltern brechen still entzwei

weil man sie ihrer Kinder hat beraubt

kämpfen gegen Willkür, Unrecht und Macht

ohne das man Ihnen glaubt

 

 

Wenn kleine Kinderherzen müssen sterben

dann geht Entsetzen durch die Welt

weint man um die kleinen Seelen

und mit andren verdient der Staat sein Geld

 

 

Das auch diese Seelen grausam leiden

das sieht die Welt nur leider nicht

Ohnmacht und Hilflosigkeit

steht dann in der  Eltern Gesicht

 

Lieber Staat wach endlich auf

und sieh was Du verbrichst

guck an das Elend und das Leid

und schau ihr ins Gesicht!!

 

 

Du mordest dutzend Kinderseelen

schaust weg wo diese sind in Not

erhörst nicht ihr Weinen und Flehen

siehst beim Kämpfen ihrer Eltern Rot  !!

 

 

Kindeswohl sind Deine Worte

mit denen Du schlägst vielen ins Gesicht

wo Du helfen solltest siehst Du weg

während Du andere Familien dafür brichst

 

 

Lügen sind Dein zweiter Name

Tyrannei und Macht Gespiel !

Wie lange willst Du dies noch dulden

wann ist es endlich mal zu viel?

 

 

Jugendamt ist für viele der Horror

ein Alptraum und ein Teufelswerk

auf den Rücken unschuldiger Kinder

betreibst Du Deinen Handel immerfort!

 

 

Verdienst Dich gut an Lügenmärchen

verkaufst Dich als ein gutes Amt

um auch unschuldige Familien zu zerstören

wie oft wirst Du leider noch verkannt!

 

Deiner Aufgabe wirst Du nicht gerecht

und wenn, dann nur in wenig Fällen

für das was Du tötest und zerstörst

kann Dich niemand gut erwähnen!

 

So sollen wir denken jeden Tag

nicht nur an die Kinder die sterben mussten

sondern auch jene die unter Deiner Obhut

ihr Dasein triften müssen!

 

 

Denn es gibt auch Kinder die wollen nach Hause

dort hin wo sie behütet und geliebt

von wo Du sie hinterhältig hast entrissen

weil du eine Einkommensquelle siehst!!

 

 

Schauen wir nicht zu bis alles zu spät ist

und dieses Amt weiter Familien zerstört

durch ihr Fehlverhalten Seelen sterben

und niemand diese Qual erhört!

 

 

Zünden wir auch viele Kerzen an

für jene die sich nach ihrer Familie verzehren

weil ihnen wurde Unrecht angetan

denn sie dürfen sich ja nicht wehren!

© Claudia K. 15. Januar 2011

 

Der Wahnsinn des Systems

 

Wenn draußen sich der Frühling zeigt und Sonne flutet die Herzen

dann sehe ich zum Fenster raus und empfinde nur noch Schmerzen.

 

Überall wo ich auch bin bist Du stets bei mir

alles erinnert mich an Dich doch Du bist nicht mehr hier

 

So viele Tränen stumm geflossen und viele  Hilfeschrei ignoriert

hab ich schmerzlich genossen das dieses Leid kaum jemand stört

 

Ins Herz wurde uns getreten und man hört nicht damit auf

groß sind unsere Seelennöte und nimmt man Seelenmord in Kauf

 

Langsam bin ich müd geworden vom Erzählen und erklären

vom verurteilt werden und Hilfe schreien  weil man will es eh nicht hören

 

 

Mühsam kämpfen wir gegen Wände die dieses System uns hat beschert

alleine kann man nicht bezwingen was systematisch uns zerstört

 

Doch weiß ich auch es sind so viele Menschen die mittellos und auch allein

die gegen Unrecht und Folter in ihren Leben schrein!

 

Den Schmerz, wenn Familien auseinander gerissen durch Machtmissbrauch und vieles mehr

lässt sich durch nichts messen und zerstört für immer diese Leben sehr!

 

Wer keine Lobby hat und auch kein Geld, der ist in dieser angeblich sozialen Welt

leider ohne Rücksicht auf Verluste auf sich allein gestellt!

 

Und manchmal ohne Rassist zu sein da frage ich mich schon

warum man fast täglich von Migranten liest, das ist für mich wie Hohn!

Für die gehn tausende auf die Straßen und für ihr Unrecht steht man auf

doch für die Kinder unseres Landes nimmt kaum jemand etwas in Kauf!

 

Mein liebes Kind, es ist so schwer, in diesen Wahnsinn zu bestehen

zu kämpfen, zu leiden, zu krepieren ohne ein Ende zu sehen!

In Verzweiflung und Wut, in Ohnmacht und Angst, dem ausgeliefert sein

hilft nun mal kein Kämpfen mehr und kein um Hilfe schrein!

 

Und ich sehe zum Fenster hinaus, spüre das wärmende Sonnenlicht

denke an Dich und weine laut auf, weil mein Herz mir so bricht.

Ich weiß nicht wie das Ende sein wird und ob es ein Gutes gibt

ich wünsche mir nicht sagen zu müssen, das Unrecht hat gesiegt!

 

Doch wenn ich die Jahre betrachte, dann wird mir auch eines klar

nie wieder wird es so werden, wie es einmal war!

 

Denn wer mal getreten durch staatliche Hand und hat dessen Wahnsinn erkannt

der weiß auch das Kinder sind für das System Ware und sicherer Pfand

und wie wenig ein Wort und ein Leben zählt , wenn Recht und Wahrheit auf Abwegen geht!

 

So wünsche ich mir und anderen Menschen, die diese Willkür leider erleben

Dass Familien werden wieder vereint und Menschen sich dagegen erheben!

Dass Hilferufe nicht ungehört verhallen und helfende Hände walten

dass jemand dieses System zerstört um unseren Kindern eine Zukunft zu erhalten!

 

© Claudia K.

08.03.2011

Wer meine Worte nicht gerne hört, sich an meinen Tränen nie gestört

wer in meiner Nähe plötzlich still, weiß gar nicht was ich wirklich will

wer mich zu gerne übersieht, mit Floskeln mich übergießt

der über mich spricht, doch nicht mit mir, für den bin ich doch gar nicht hier!

für den bin ich nicht existent, in seiner s chönen Träume Welt

da kann ich reden, schweigen, toben, lieben, hoffen, glauben, loben

und trotzdem gehöre ich nicht dazu, will man einfach seine Ruh

so leide und lebe ich still und stumm und dreh mich einfach um

denn wo ich nicht sein darf , will ich nicht sein

und bleibe den Rest meiner Tage allein!

** wer meine Worte nicht hören will, dem ist mein Schweigen auch egal !**

© Claudia K. 22.08.2012

Armut kann jeden treffen, zu jeder Zeit, aber es liegt auch an jeden Einzelnen ein Mensch zu sein, der hinsieht, der sein Herz öffnet und Mitgefühl, Liebe und Hilfsbereitschaft in die Welt trägt! Nur wenn wir einander respektieren, achten, lieben und ehren, ist es möglich eines Tages eine Welt zu schaffen, in der es nicht sein muss, das Menschen auf der Straße leben müssen und sterben, während sie jeden einzelnen Tag den Wohlstand und die Freude der anderen miterleben müssen und die Verachtung vieler zu spüren bekommen. Wer einmal sich unter den Obdachlosen bewegt hat, der weiß, es stecken viele Schicksale dahinter, viele hatten gute Jobs, Familie und dergleichen. Und es ist nicht so, dass sie nichts mehr aus ihren Leben machen wollen, nur selten bekommen sie noch die Chance dazu, wenn sie so weit unten waren. Meine Hochachtung und mein Dank gilt  all jenen die sich ehrenamtlich und mit viel Herz für die Menschen einsetzen, die keinen mehr interessieren. Die diesen Menschen ein bisschen Würde zurück geben, Wärme, Ansprache und Verständnis , denn all das geht verloren, an den Tagen und Nächten auf der Straße!

© Claudia/Dez. 2013

ZUM NACHDENKEN

8. Dezember 2013

Es ist so kalt unter der Brücke, der Wind und Schnee peitscht ins Gesicht

egal wie ich mich auch verkrieche, die Wärme erreicht mich leider nicht.

Ich sehe täglich Menschen eilen, sie essen, trinken, haben Freud,

in fröhlicher Einkaufsfreude ist man kaum einen Blick für mich bereit.

Ich sehe stumm und leide leise, mir ist kalt und ich erfrier

niemand schenkt mir etwas zum Wärmen oder spricht auch nur mit mir.

Von vielen werde ich verachtet, doch denkst Du die Straße macht mir Spaß

auch ich hatte einmal ein zu Hause, ein warmes Bett und war nie nass.

Ich war auch einmal arbeiten, hab Familie und Kind ernährt

zu wenige wissen einfach, wie schnell es geht das ein Leben wird zerstört.

Nun sitze ich in dieser Kälte und seh mir alle Menschen an, die feiern, lachen, tanzen

singen so wie ich es einst auch tat.

Meine Stimme ist längst ein Flüstern, meine Füße spür ich nicht mehr

was gebe ich für ein warmes Essen, ein Bett, denn viel mehr brauch ich nicht mehr.

Um Weihnachten wird viel getan, für unsereins und alle Armen

doch sollte man sich das Ganze Jahr für Ärmere erbarmen.

Ich weine still in mich hinein, ich kann es niemand verübeln

vor vielen Jahren ging auch ich vorbei bei Menschen, so wie ich

und auch ich dachte damals noch, so etwas trifft mich nicht.

Ich würde gern dazugehören, doch längst bin ich vergessen

wenn man mal so weit unten ist, hat kaum wer an mir noch Interesse.

So hülle ich mich ein in meine Laken und träume mich in eine andere Welt

in der es gar nicht um Reichtum, Macht geht oder Geld.

Ich wünschte mir so eine Welt, in der es nicht so offenbar

die Schere zwischen Arm und Reich, egal was einmal war.

Mehr Mitgefühl und Interesse, Anteilnahme und ein Herz für Menschen

die niemanden mehr haben und allein sind mit ihren Schmerzen.

Ich bin nun alt, die Glieder tun mir weh, ich hatte keine Chance zurück

bei allem was mir nun passiert,  wär nur der Tod mein Glück.

So möchte ich Dir nur eines sagen, achte gut auf Dich

und auf all jene die meinen, so etwas passiert einen selbst doch nicht.

Sei dankbar für jedes liebe Wort, für jede kleine Gabe

genieße jede Zweisamkeit und teil Deine Habe.

Denn ich sitze hier, ohne all dem und kann es selten fassen

und gäbe es nicht einige, die helfen mir, ich wäre ganz verlassen.

So sei dankbar für jede warme Mahlzeit, für Dein warmes Bett und mehr sei barmherzig

und erlaube Dir zu geben und zu lieben die Welt braucht das so sehr!

Ich schließe nun meine Augen ,  die Kälte spüre ich nicht mehr

die Wärme zieht mich in sein Lichte und morgen war ich schon nicht mehr.

Zurück blieb nur ein kleines Plätzchen, an den sich aufgehalten dieser Mensch

vergessen hatte Ihn ein jeder, vermisst überhaupt nicht mehr.

 

 

Worte eines Streuners (z. Bsp. aus Rumänien) - an die tierliebenden Menschen der Welt

Es ist Sommer, Herbst, Frühling oder Winter.  Doch ich bin immer unterwegs...Auf der Suche nach einen Essen, nach Wasser ,   nach einen Platz zum Schlafen...Mein Magen knurrt und ich bin müde, meine Wehwehchen muss ich  alleine durchstehen

 

Und doch gibt es da einen Hoffnungsschimmer...Die Hände, die mir manchmal Futter reichen und reichlich Wasser, die mich streicheln und liebkosen  , einfach gut zu mir sind

 

Ich habe so viele Schwestern und Brüder, Eltern und Großeltern hier auf der Straße

große und kleine Hunde und es sind auch viele Babys darunter

 

Wir kämpfen jeden Tag um unser Überleben und geben dennoch niemals auf

 

Nichts hat mein Herz brechen können und meine Hoffnung auch nicht

Denn ich habe gesehen, wie Schwester und Brüder in ein gutes zu Hause gekommen sind

Wie sie gepflegt, gefüttert und geliebt geworden sind

 

Doch jetzt ist alles anders, ich kann es nicht verstehen

Es ist so laut und alles böse, so viel Hass muss ich sehen

 

Ich höre sie weinen meine Geschwister , meine Familie und kann nichts tun, bin fassungslos

 

Ich ahne was uns erwartet, und verharre stumm und ängstlich

 

Doch ich weiß, wie so viele meiner Brüder und Schwestern, wie viele unserer Freunde auf der Straße,

dass die liebevollen Herzen schreien, beten, weinen, kämpfen, Eure Tränen erreichen uns

 

Natürlich wünschen wir uns alle noch ein zu Hause, bei Dir Mensch,

der Du uns gefüttert, gestreichelt und geliebt hast

Aber ich fürchte dieser Wunsch kann sich nicht erfüllen

 

So kann ich nur mehr Danke sagen an Dich geliebter Mensch, dass Du niemals aufgegeben,

 dass Du alles getan hast und tust

dass euer Weinen und Eure Tränen, mit unseren Heulen und unseren Blut vermischt

eine unglaublich laute Stimme sein wird, weltweit und überall wo man uns liebt!

 

Ich ahne, dass man unsere Stimmen bald nicht mehr hören wird und wir nicht die Chance bekommen

jemals ein zu Hause zu haben

umso mehr danke ich für jene, die dieses Glück noch erreichen durften und erreichen

 

Ich bin nicht böse und auch nicht voller Hass, denn manche Menschen wissen es nicht besser

 

Ich weiß Eure Stimme und Eure Tränen werden lange nicht vergehen

und so macht Ihr uns Streuner Hunden die größte Ehre !

 

So erhebe ich in Demut meine Pfote, angstvoll abwartend was kommt

 

Die Gewissheit, dass wir alle nicht umsonst gestorben sind oder sterben werden

 lässt uns alle das irgendwie durchstehen

 

Danke, dass Ihr nicht an uns zweifelt und gezweifelt habt, ich weiß Ihr werdet einen Weg finden und auf der Regenbogenbrücke angelangt, freuen wir uns Euch eines Tages wieder zu sehen!

 

Dich Mensch, der Du uns gesehen hast, wie wir sind, mit Herz, Seele und Verstand

 

 Dich werden wir nie vergessen und all jene die bei Euch einen friedlichen und liebevollen Platz gefunden haben, werden es Euch täglich danken!

 

Seit nicht voll Groll, Hass und Zorn, wir sind es auch nicht und begebt Euch niemals auf die gleiche Stufe!

 

Wir werden Euch genauso vermissen und Danke für alles Tierliebender Mensch!

 

Machs gut, die Reise hat begonnen

 

In Liebe - Dein streunender Straßen Hund aus Rumänien

 

 

© Claudia  26.09.2013

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