meine Gedichte
UND EIN MENSCH WEINT BITTRE TRÄNEN!
Ein kleines Mädchen weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn dann an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Vorbei sind längst die schönen Zeiten
als Oma da war und Opa
Mama musste mehr arbeiten
und war deshalb fast nie da
Und ein kleines Kind weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Papa verlor dann seinen Posten
trank sehr viel und schrie herum
Mama kümmerte das wenig
wenn sie kam, fiel sie müde um
Ein kleines Kind weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Zurück blieb ein kleines Mädchen
dass den Papa sehr gefiel
Schmerzen musste es erleiden
und das Weinen bracht nicht viel
Ein kleines Kind weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Längst hatte sie vergessen
wie ihr Papa einmal war
er war so oft auf sie besessen
und die Schmerzen waren da
Ein kleines Kind weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Niemand konnte sie erzählen
was ihr kleines Herz bewegt
sie musste beugen sich seinen Befehlen
wenn sie wollte das Mama lebt
Ein kleines Kind weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Und sie lebte mit den Ängsten
nun war sie dann nicht mehr klein
und hatte sie auch viele Freunde
so war sie trotzdem ganz allein
Und ein Mädchen weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Es dauerte sehr viele Jahre
bis die Wahrheit kam ans Licht
doch dem jungen Mädchen
nutze das jetzt alles nichts
Und ein Mädchen weint bittre Tränen
fra gend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Immer wieder hat sie Ängste
immer wieder schreit sie auf
niemand will sie mehr vertrauen
nahm zu viel dafür in Kauf
Und eine junge Frau weint bittre Tränen
fragend schaut sie Ihn an
längst traut sie sich nicht mehr fragen
"warum hast Du mir weh getan?"
Das begleitet nun ihr Leben
und die Schmerzen sitzen tief
und sie stellt immer wieder Fragen
warum das alles nur so lief
Und eine Frau weint bittre Tränen
fragend schaut sie sich an
Längst weiss sie noch nicht die Antwort
"Papa, warum hast Du das getan?"
©Claudia
24.7.1996
Durch Dunkelheit ging ich schon immer
kein Stern, kein heller Fleck
Die Dunkelheit ist mein Zimmer
und Ratten mit auf meinem Weg
Das Labyrinth "Begebenheiten"
find kein Ende und kein Stop
Zu viele Nebengänge
halten mich noch im Galopp
Schlangen kreuzen meine Wege
der Weg wird enger und sehr kalt
Fliegen suchen meine Nähe
und ich gehe ohne Halt
Die Vernunft lockt immer wieder
und verstört mir den Verstand
auf und nieder,immer wieder
mit den Körper an die Wand
Jubelschreie über Schmerzen
die niemand draußen hört
Mutlosigkeit und Trauer
weil es hilft
und auch zerstört
Immer enger wird die Schlinge
der Gefühle und der Welt
falle nieder und beginne
ob das Seil noch lange hält
Und es zerrt an meinen Kräften
alles plötzlich still und leer
Das Labyrinth "Begebenheiten"
gibt mich einfach nicht mehr her
Und die Dunkelheit wird dünkler
als die Nacht es je vermag
das Labyrinth hat keinen Ausgang
das hat mir niemand gesagt
Die Dunkelheit wurd mein zu Hause
sie lässt die Seele nimmer los
Das Labyrinth"Begebenheiten"
ist meines Lebens übergroß
©Claudia
13.12.1996
Augen können viel erzählen
von dem Trauer und den Schmerz
Sind sie Spiegel Deiner Seele
zeigen tiefer in Dein Herz
Wenn auch wenig Tränen fließen
stumme Schreie gibt es doch
Niemand will man sie erzählen
wem interessieren sie denn noch
Und man lebt in seinem Traume
und man fühlt sich immer leer
leben kann man zwar weiter
nur die Augen sagen mehr
©Claudia
12.05.2006, 20:18
He Du, gib Dich doch nicht auf;
Dein Leben hat noch seinen Lauf!
Es hat nen Grund, warum Du bist;
auch wenns noch so unverständlich ist!
Ich weiß, Du glaubst nicht an Dich selbst,
fühlst Dich verlassen, von Gott und Welt;
fühlst Dich einsam und auch schlecht;
doch lebe jetzt erst Recht!
Jeden Tag, den Du bezwingst;
jedes Lächeln ist ein Sieg!
So lang Du gehen kannst und sehn,
so lang Du reden kannst und verstehn
so lang Dein Herz sich nicht verschließt;
weißt Du, das Du lebst und liebst!
Verschließ Dich jener Hoffnung nicht;
die es auch für Dich gibt;
das Du gewollt und wichtig bist;
und Dich auch mal jemand liebt!
Bei vielen Zweifeln, vielen Weinen,
wird auch für Dich die Sonne scheinen!
Gib niemals auf, verzage nicht;
Du trittst vom Dunkel auch ins Licht!
© by Claudia
An meine geliebte Tochter!
Mein lieber Schatz ich wünsche Dir dass Dir die Sonne lacht
Und wenn ich nicht sein kann bei Dir ein Engel bei Dir wacht
Du bist der Ursprung und die Kraft die meine Seele hebt
Der Antrieb und die Macht dass auch mein Herz noch schlägt
Auch wenn wir lange schon nicht vereint, und Deine Seele weint
So sei Dir sicher ich bin da, im Herz mit Dir vereint
Ich liebe Dich so sehr dass es schmerzt und vermiss Dich jede Zeit
Doch glaube fest wie ich daran dass es die Zukunft besser meint
Viele Höhen und tiefe Täler haben wir bis jetzt überwunden
Und ich genieße ohne Frage mit Dir die wenigen an Stunden
Ich sehne mich nach Deiner Nähe und auch nach Deinem Lachen
Du bist die Sonne meines Lebens , das werd ich nie verachten
Mit allen Waffen einer Mutter werd ich uns eine Zukunft bauen
Und dann werden wir vergessen und in die Zukunft schauen
Ich denke immerzu an Dich und das was Dich bewegt
Und Deine Kraft, Liebe und Mut macht stolz mich unentwegt
So sende ich Dir viele Engel die sollen Dich bewahren
Vor Leid und Kummer, Missgunst und Angst und jeglicher Gefahren
Hör niemals auf an Dich zu glauben, an Deine Stärke, Deine Kraft
Die Liebe zwischen Mutter und Kind ist jene die alles schafft
Ich glaub an Dich und bitte Dich bleib tapfer wie Du bist
Auch wenn die Zeit in der wir sind so unbarmherzig ist
Es kommt der Tag da ist das Leid und auch der Schmerz umwunden
Da leben wir wieder vereint und genießen unsere Stunden
So vertrau ich nun Dein Leben an den Engeln die Dich bewachen
Und bin gewiss es kommt der Tag an dem unsere Seelen wieder lachen
So schicke ich Dir nun all meine Liebe in Gedanken auf die Reise
Unsere Liebe wird alles überstehen und ist sie noch so leise
Ich umarme Dich und bedecke Dich mit unendlich vielen Küssen
leider haben wir keine Wahl, weil wir da durch noch müssen
Doch ich bin voller Zuversicht das Lügen und mehr nicht dauerhaft halten
Egal wie sehr so mancher ist bemüht sie aufrecht zu erhalten
Und wenn die Welt auch nicht gerecht so sind unsere Herzen dennoch eins
Und kein Unrecht währet ewig, weder meines noch das Deins
So sei voll Zuversicht und schau nach vorn ,denn dort ist unser Licht
Ich bin mir sicher dass niemals etwas unsere Liebe bricht
In Liebe Deine Dich liebende Mama
© Claudia
29.05.2010
Gequälte Kinderseele
Zitternd sitz ich in meinem Bette
hab Angst vor dem was kommen mag
kann mich nicht dagegen wehren
sonst trifft mich der nächste Schlag
Wimmernd flehe ich um Gnade
doch Dich interessiert das nicht
holst Du die Cam aus Deiner Lade
und blendet mich das grelle Licht
schlimme Dinge muss ich machen
und ich flehe Dich immer an
"bitte hab mit mir Erbarmen
warum tust Du mir all das an?"
Vor Schmerz steig ich aus meinen Sein
flüchte rein in eine andre Welt
dort fühle ich mich sicher
und niemand hört von dort mein Schrein
Lange Zeit geht dieser Alptraum
und wach ich nie davon auf
sagst Du dann ich bin der Abschaum
und glauben wird man mir kaum
du stellst mich hin als großer Lügner
was hab ich Dir denn getan?
Du bist mein Seelenmörder
doch man sieht es Dir nie an
Du hast mich lieb
sagst Du immer wieder
doch ist das ein Schlag in mein Gesicht
mit Drohungen kämpfst Du mich nieder
nimmst mir all mein Lebenslicht
viele Leute sehn meine Bilder
zahlen dafür gutes Geld
quälst Du mich immer wieder
doch Du bist der große Held
irgendwann will ich ausbrechen
halt das alles nicht mehr aus
beginne ich davon zu sprechen
doch Du lachst mich eiskalt aus
Menschen die helfen sollten
die darauf schworen ihren Eid
halten noch zu Dir Verbrecher
ergötzen sich an meinem Leid
Nach außen schützt und hilfst Du Kinder
doch verborgen bleibt Dein Tun
denn Helfer hast Du in allen Kreisen
vor Strafverfolgung bist Du immun
Kinder sind doch unsre Zukunft
unser Leben , unsre Hoffnung, unser Licht
respektieren soll man sie und ehren
weil Kinderherzen ehrlich sind
Lass nicht zu das Kinderherzen sterben
das sie verlieren ihr Lebenslicht
das sie immer Opfer bleiben
weil niemand hier auch Recht mal spricht!
24.11.2010
© Claudia
Meine Meinung halt zum Staat
Gib niemals auf und denk daran wie sehr ich dich doch liebe
und auch wenn Dein kleines Herz zerbricht
gib keine Chance den falschen Dieben
die unbefugt sich eingemischt in unser beider Leben
der Lügen andrer glaubend sich mächtig wollen erheben
die Wahrheit wollen sie nicht sehen, nicht hören, nicht erklären
der einzige Weg für dieses Amt ist Familien zu zerstören!!
Die Angst und Not eines Kinderherzens darf man nicht ignorieren
mit falschen Paragraphen versuchen sie ihr Fehlverhalten zu kaschieren
Gefahr des Kindes und Kindeswohl das sind beliebte Sätze
in Wirklichkeit ist das nur Hohn und unbarmherzige Hetze
wer Wahrheit sagt und sie beweist, der muss dafür bezahlen
die Ironie bei dem Ganzen ist, das nur Behörden/Ämter sich straffrei aalen!
So vieles wird in diesem Land sozial erachtet und genannt
in Wirklichkeit zählt nur die Macht und dass man noch mehr Opfer macht!
Behörden, Vereine, Institutionen gibt es so viel
doch man handelt nur nach seinem eigenen Ziel!
Ein Räuber wird fast mehr bestraft, als einer der ein Kind anfasst!
Und diesen wird dann auch noch geholfen mit Wohnung, Geld und Therapie!!
Ein Opfer das dies auch gern möchte ist viel weiter unten in der Hierarchie !
Sozial bedeutet in diesem Land oft nicht viel mehr
als "wir sind nicht zuständig, bitte sehr"
Man schert sich nichts um Rechte und Pflichten
bewegt nicht sein Herz und hat kein Gewissen!
Menschenseelen sind doch nicht interessant in einem korrupten und mächtigen Land!
Doch ich wehr mich dagegen und schrei in dieses Land
egal was Du tust Du kriegst uns nicht in Deine Hand!
Du musst überleben für die Pharmazie , die Kinderindustrie?
Schön für Dich, doch uns kriegst Du nie!
Du nimmst uns die Rechte des Lebens und mehr
zerbrichst Menschen und Kinderseelen so schwer!
Übernimmst keine Verantwortung und nichts in die Hand!
Machst mich zum Opfer und Lügner mit wenig Verstand?
Ich werde jetzt aufstehen und eindeutig sagen
auch ein Staat muss die Wahrheit ertragen!!
Wer zu sieht das Menschen unter einem Sozialstaat seelisch krepieren
muss auch den Mut haben einzustehen oder nicht mehr zu regieren!
© Claudia 9.10.2010
Kleine Seelen bricht man nicht!!
So viele Kinderherzen weinen leise
wissen nicht wie Ihnen geschieht
Ihre Tränen gehen auf Reisen
weil es eh kaum jemand sieht
Viele müssen lange leiden
eh das Schicksal sie erhört
andre können nicht vermeiden
das ein Amt sie so zerstört
Viele Eltern brechen still entzwei
weil man sie ihrer Kinder hat beraubt
kämpfen gegen Willkür, Unrecht und Macht
ohne das man Ihnen glaubt
Wenn kleine Kinderherzen müssen sterben
dann geht Entsetzen durch die Welt
weint man um die kleinen Seelen
und mit andren verdient der Staat sein Geld
Das auch diese Seelen grausam leiden
das sieht die Welt nur leider nicht
Ohnmacht und Hilflosigkeit
steht dann in der Eltern Gesicht
Lieber Staat wach endlich auf
und sieh was Du verbrichst
guck an das Elend und das Leid
und schau ihr ins Gesicht!!
Du mordest dutzend Kinderseelen
schaust weg wo diese sind in Not
erhörst nicht ihr Weinen und Flehen
siehst beim Kämpfen ihrer Eltern Rot !!
Kindeswohl sind Deine Worte
mit denen Du schlägst vielen ins Gesicht
wo Du helfen solltest siehst Du weg
während Du andere Familien dafür brichst
Lügen sind Dein zweiter Name
Tyrannei und Macht Gespiel !
Wie lange willst Du dies noch dulden
wann ist es endlich mal zu viel?
Jugendamt ist für viele der Horror
ein Alptraum und ein Teufelswerk
auf den Rücken unschuldiger Kinder
betreibst Du Deinen Handel immerfort!
Verdienst Dich gut an Lügenmärchen
verkaufst Dich als ein gutes Amt
um auch unschuldige Familien zu zerstören
wie oft wirst Du leider noch verkannt!
Deiner Aufgabe wirst Du nicht gerecht
und wenn, dann nur in wenig Fällen
für das was Du tötest und zerstörst
kann Dich niemand gut erwähnen!
So sollen wir denken jeden Tag
nicht nur an die Kinder die sterben mussten
sondern auch jene die unter Deiner Obhut
ihr Dasein triften müssen!
Denn es gibt auch Kinder die wollen nach Hause
dort hin wo sie behütet und geliebt
von wo Du sie hinterhältig hast entrissen
weil du eine Einkommensquelle siehst!!
Schauen wir nicht zu bis alles zu spät ist
und dieses Amt weiter Familien zerstört
durch ihr Fehlverhalten Seelen sterben
und niemand diese Qual erhört!
Zünden wir auch viele Kerzen an
für jene die sich nach ihrer Familie verzehren
weil ihnen wurde Unrecht angetan
denn sie dürfen sich ja nicht wehren!
© Claudia K. 15. Januar 2011
Der Wahnsinn des Systems
Wenn draußen sich der Frühling zeigt und Sonne flutet die Herzen
dann sehe ich zum Fenster raus und empfinde nur noch Schmerzen.
Überall wo ich auch bin bist Du stets bei mir
alles erinnert mich an Dich doch Du bist nicht mehr hier
So viele Tränen stumm geflossen und viele Hilfeschrei ignoriert
hab ich schmerzlich genossen das dieses Leid kaum jemand stört
Ins Herz wurde uns getreten und man hört nicht damit auf
groß sind unsere Seelennöte und nimmt man Seelenmord in Kauf
Langsam bin ich müd geworden vom Erzählen und erklären
vom verurteilt werden und Hilfe schreien weil man will es eh nicht hören
Mühsam kämpfen wir gegen Wände die dieses System uns hat beschert
alleine kann man nicht bezwingen was systematisch uns zerstört
Doch weiß ich auch es sind so viele Menschen die mittellos und auch allein
die gegen Unrecht und Folter in ihren Leben schrein!
Den Schmerz, wenn Familien auseinander gerissen durch Machtmissbrauch und vieles mehr
lässt sich durch nichts messen und zerstört für immer diese Leben sehr!
Wer keine Lobby hat und auch kein Geld, der ist in dieser angeblich sozialen Welt
leider ohne Rücksicht auf Verluste auf sich allein gestellt!
Und manchmal ohne Rassist zu sein da frage ich mich schon
warum man fast täglich von Migranten liest, das ist für mich wie Hohn!
Für die gehn tausende auf die Straßen und für ihr Unrecht steht man auf
doch für die Kinder unseres Landes nimmt kaum jemand etwas in Kauf!
Mein liebes Kind, es ist so schwer, in diesen Wahnsinn zu bestehen
zu kämpfen, zu leiden, zu krepieren ohne ein Ende zu sehen!
In Verzweiflung und Wut, in Ohnmacht und Angst, dem ausgeliefert sein
hilft nun mal kein Kämpfen mehr und kein um Hilfe schrein!
Und ich sehe zum Fenster hinaus, spüre das wärmende Sonnenlicht
denke an Dich und weine laut auf, weil mein Herz mir so bricht.
Ich weiß nicht wie das Ende sein wird und ob es ein Gutes gibt
ich wünsche mir nicht sagen zu müssen, das Unrecht hat gesiegt!
Doch wenn ich die Jahre betrachte, dann wird mir auch eines klar
nie wieder wird es so werden, wie es einmal war!
Denn wer mal getreten durch staatliche Hand und hat dessen Wahnsinn erkannt
der weiß auch das Kinder sind für das System Ware und sicherer Pfand
und wie wenig ein Wort und ein Leben zählt , wenn Recht und Wahrheit auf Abwegen geht!
So wünsche ich mir und anderen Menschen, die diese Willkür leider erleben
Dass Familien werden wieder vereint und Menschen sich dagegen erheben!
Dass Hilferufe nicht ungehört verhallen und helfende Hände walten
dass jemand dieses System zerstört um unseren Kindern eine Zukunft zu erhalten!
© Claudia K.
08.03.2011
Wer meine Worte nicht gerne hört, sich an meinen Tränen nie gestört
wer in meiner Nähe plötzlich still, weiß gar nicht was ich wirklich will
wer mich zu gerne übersieht, mit Floskeln mich übergießt
der über mich spricht, doch nicht mit mir, für den bin ich doch gar nicht hier!
für den bin ich nicht existent, in seiner s chönen Träume Welt
da kann ich reden, schweigen, toben, lieben, hoffen, glauben, loben
und trotzdem gehöre ich nicht dazu, will man einfach seine Ruh
so leide und lebe ich still und stumm und dreh mich einfach um
denn wo ich nicht sein darf , will ich nicht sein
und bleibe den Rest meiner Tage allein!
** wer meine Worte nicht hören will, dem ist mein Schweigen auch egal !**
© Claudia K. 22.08.2012
Armut kann jeden treffen, zu jeder Zeit, aber es liegt auch an jeden Einzelnen ein Mensch zu sein, der hinsieht, der sein Herz öffnet und Mitgefühl, Liebe und Hilfsbereitschaft in die Welt trägt! Nur wenn wir einander respektieren, achten, lieben und ehren, ist es möglich eines Tages eine Welt zu schaffen, in der es nicht sein muss, das Menschen auf der Straße leben müssen und sterben, während sie jeden einzelnen Tag den Wohlstand und die Freude der anderen miterleben müssen und die Verachtung vieler zu spüren bekommen. Wer einmal sich unter den Obdachlosen bewegt hat, der weiß, es stecken viele Schicksale dahinter, viele hatten gute Jobs, Familie und dergleichen. Und es ist nicht so, dass sie nichts mehr aus ihren Leben machen wollen, nur selten bekommen sie noch die Chance dazu, wenn sie so weit unten waren. Meine Hochachtung und mein Dank gilt all jenen die sich ehrenamtlich und mit viel Herz für die Menschen einsetzen, die keinen mehr interessieren. Die diesen Menschen ein bisschen Würde zurück geben, Wärme, Ansprache und Verständnis , denn all das geht verloren, an den Tagen und Nächten auf der Straße!
© Claudia/Dez. 2013
ZUM NACHDENKEN
8. Dezember 2013
Es ist so kalt unter der Brücke, der Wind und Schnee peitscht ins Gesicht
egal wie ich mich auch verkrieche, die Wärme erreicht mich leider nicht.
Ich sehe täglich Menschen eilen, sie essen, trinken, haben Freud,
in fröhlicher Einkaufsfreude ist man kaum einen Blick für mich bereit.
Ich sehe stumm und leide leise, mir ist kalt und ich erfrier
niemand schenkt mir etwas zum Wärmen oder spricht auch nur mit mir.
Von vielen werde ich verachtet, doch denkst Du die Straße macht mir Spaß
auch ich hatte einmal ein zu Hause, ein warmes Bett und war nie nass.
Ich war auch einmal arbeiten, hab Familie und Kind ernährt
zu wenige wissen einfach, wie schnell es geht das ein Leben wird zerstört.
Nun sitze ich in dieser Kälte und seh mir alle Menschen an, die feiern, lachen, tanzen
singen so wie ich es einst auch tat.
Meine Stimme ist längst ein Flüstern, meine Füße spür ich nicht mehr
was gebe ich für ein warmes Essen, ein Bett, denn viel mehr brauch ich nicht mehr.
Um Weihnachten wird viel getan, für unsereins und alle Armen
doch sollte man sich das Ganze Jahr für Ärmere erbarmen.
Ich weine still in mich hinein, ich kann es niemand verübeln
vor vielen Jahren ging auch ich vorbei bei Menschen, so wie ich
und auch ich dachte damals noch, so etwas trifft mich nicht.
Ich würde gern dazugehören, doch längst bin ich vergessen
wenn man mal so weit unten ist, hat kaum wer an mir noch Interesse.
So hülle ich mich ein in meine Laken und träume mich in eine andere Welt
in der es gar nicht um Reichtum, Macht geht oder Geld.
Ich wünschte mir so eine Welt, in der es nicht so offenbar
die Schere zwischen Arm und Reich, egal was einmal war.
Mehr Mitgefühl und Interesse, Anteilnahme und ein Herz für Menschen
die niemanden mehr haben und allein sind mit ihren Schmerzen.
Ich bin nun alt, die Glieder tun mir weh, ich hatte keine Chance zurück
bei allem was mir nun passiert, wär nur der Tod mein Glück.
So möchte ich Dir nur eines sagen, achte gut auf Dich
und auf all jene die meinen, so etwas passiert einen selbst doch nicht.
Sei dankbar für jedes liebe Wort, für jede kleine Gabe
genieße jede Zweisamkeit und teil Deine Habe.
Denn ich sitze hier, ohne all dem und kann es selten fassen
und gäbe es nicht einige, die helfen mir, ich wäre ganz verlassen.
So sei dankbar für jede warme Mahlzeit, für Dein warmes Bett und mehr sei barmherzig
und erlaube Dir zu geben und zu lieben die Welt braucht das so sehr!
Ich schließe nun meine Augen , die Kälte spüre ich nicht mehr
die Wärme zieht mich in sein Lichte und morgen war ich schon nicht mehr.
Zurück blieb nur ein kleines Plätzchen, an den sich aufgehalten dieser Mensch
vergessen hatte Ihn ein jeder, vermisst überhaupt nicht mehr.
Worte eines Streuners (z. Bsp. aus Rumänien) - an die tierliebenden Menschen der Welt
Es ist Sommer, Herbst, Frühling oder Winter. Doch ich bin immer unterwegs...Auf der Suche nach einen Essen, nach Wasser , nach einen Platz zum Schlafen...Mein Magen knurrt und ich bin müde, meine Wehwehchen muss ich alleine durchstehen
Und doch gibt es da einen Hoffnungsschimmer...Die Hände, die mir manchmal Futter reichen und reichlich Wasser, die mich streicheln und liebkosen , einfach gut zu mir sind
Ich habe so viele Schwestern und Brüder, Eltern und Großeltern hier auf der Straße
große und kleine Hunde und es sind auch viele Babys darunter
Wir kämpfen jeden Tag um unser Überleben und geben dennoch niemals auf
Nichts hat mein Herz brechen können und meine Hoffnung auch nicht
Denn ich habe gesehen, wie Schwester und Brüder in ein gutes zu Hause gekommen sind
Wie sie gepflegt, gefüttert und geliebt geworden sind
Doch jetzt ist alles anders, ich kann es nicht verstehen
Es ist so laut und alles böse, so viel Hass muss ich sehen
Ich höre sie weinen meine Geschwister , meine Familie und kann nichts tun, bin fassungslos
Ich ahne was uns erwartet, und verharre stumm und ängstlich
Doch ich weiß, wie so viele meiner Brüder und Schwestern, wie viele unserer Freunde auf der Straße,
dass die liebevollen Herzen schreien, beten, weinen, kämpfen, Eure Tränen erreichen uns
Natürlich wünschen wir uns alle noch ein zu Hause, bei Dir Mensch,
der Du uns gefüttert, gestreichelt und geliebt hast
Aber ich fürchte dieser Wunsch kann sich nicht erfüllen
So kann ich nur mehr Danke sagen an Dich geliebter Mensch, dass Du niemals aufgegeben,
dass Du alles getan hast und tust
dass euer Weinen und Eure Tränen, mit unseren Heulen und unseren Blut vermischt
eine unglaublich laute Stimme sein wird, weltweit und überall wo man uns liebt!
Ich ahne, dass man unsere Stimmen bald nicht mehr hören wird und wir nicht die Chance bekommen
jemals ein zu Hause zu haben
umso mehr danke ich für jene, die dieses Glück noch erreichen durften und erreichen
Ich bin nicht böse und auch nicht voller Hass, denn manche Menschen wissen es nicht besser
Ich weiß Eure Stimme und Eure Tränen werden lange nicht vergehen
und so macht Ihr uns Streuner Hunden die größte Ehre !
So erhebe ich in Demut meine Pfote, angstvoll abwartend was kommt
Die Gewissheit, dass wir alle nicht umsonst gestorben sind oder sterben werden
lässt uns alle das irgendwie durchstehen
Danke, dass Ihr nicht an uns zweifelt und gezweifelt habt, ich weiß Ihr werdet einen Weg finden und auf der Regenbogenbrücke angelangt, freuen wir uns Euch eines Tages wieder zu sehen!
Dich Mensch, der Du uns gesehen hast, wie wir sind, mit Herz, Seele und Verstand
Dich werden wir nie vergessen und all jene die bei Euch einen friedlichen und liebevollen Platz gefunden haben, werden es Euch täglich danken!
Seit nicht voll Groll, Hass und Zorn, wir sind es auch nicht und begebt Euch niemals auf die gleiche Stufe!
Wir werden Euch genauso vermissen und Danke für alles Tierliebender Mensch!
Machs gut, die Reise hat begonnen
In Liebe - Dein streunender Straßen Hund aus Rumänien
© Claudia 26.09.2013